Das gehört in ein Agenturbriefing

Das gehört in ein Agenturbriefing Damit die Agentur Ihre Vorstellungen erfüllt

Das Agenturbriefing ist Dreh- und Angelpunkt in der Zusammenarbeit von Werbeauftraggeber und Agentur. Sind die Schranken zu eng, vergibt der Auftraggeber vielleicht die Chance, neue Wege zu gehen. Sind sie zu weit, läuft die Agentur Gefahr, am Ziel oder an den Vorstellungen des Kunden vorbeizuschiessen. Damit auch die Kosten im Rahmen bleiben, ist es entscheidend, sich auf das Agenturbriefing gut vorzubereiten. Lesen Sie dazu unsere Tipps und berücksichtigen Sie die Punkte, die das Briefing festhalten sollte.

Gruppe von Menschen an einem Brainstorming

Die Agentur für die bevorstehende Dialogmarketing-Aktion ist gewählt. Jetzt geht es darum, gemeinsam zu planen. Es lohnt sich, für das Briefing genügend Zeit aufzuwenden und sorgfältig vorzugehen. So kommt es nicht zu unliebsamen Überraschungen. Die schriftliche Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist das Agenturbriefing. Je nachdem, ob es sich beim Auftrag um einen Erstjob handelt oder ob die Agentur Unternehmen und Produkt bereits gut kennen, variiert der Inhalt des Briefings. So muss es beim Erstauftrag umfassende Informationen über Unternehmen und Produktpalette enthalten, bei längerer Zusammenarbeit fokussiert das Briefing auf die geplante Massnahme.

Leistungen aufzeigen und eingrenzen

Machen Sie sich vor dem Agenturbriefing intensiv Gedanken über die geplante Aktion und halten Sie im Briefing alles fest, was für Sie unumstösslich ist. Doch Vorsicht: Sind Ihre Leitplanken zu eng, vergeben Sie sich vielleicht die Chance, im Markt mit einer auffallenden Umsetzung Akzente zu setzen.

Die wichtigsten Eckdaten festlegen

Legen Sie folgende Punkte fest, bevor Sie die Agentur briefen: Ziele (quantitativ und qualitativ), Zielgruppen (Kernzielgruppen, Nebenzielgruppen), Angebotsmix, Budget, Kontaktzeitpunkt, Response-Medien. Manchmal ist es auch sinnvoll, die Agentur aufzufordern, weitere Ideen für Zielgruppen, Angebotsverstärker oder Response-Medien zu entwickeln.

Gestaltungsspielraum festlegen

Halten Sie im Briefing die zu erbringenden Leistungen exakt fest (z.B. Analyse von Marktposition und Konkurrenzsituation, Werbeberatung, Werbegestaltung, Mediaplanung, Produktion, internationale Koordination usw.). Und definieren Sie auch, was der Spielraum der Agentur ist.

Form der Agenturpräsentation bestimmen

Legen Sie fest, in welcher Form die Agentur erste Vorschläge präsentieren (z.B. Scribbles oder digitale Layouts mit grobem Inhaltskonzept, ersten Headlines und Bildideen) und wie viele Varianten sie ausarbeiten soll.

Keine Fragen offen lassen

Fordern Sie die Agentur auf, ein kurzes Rebriefing zu erstellen, also die gestellte Aufgabe in eigenen Worten zusammenzufassen und noch offene Punkte zu klären. Stellen Sie sicher, dass die Fragen der Agentur schnell und präzise beantwortet werden.

Nutzen Sie unsere praktische Vorlage für das Agenturbriefing!

Das Agenturbriefing ist Dreh- und Angelpunkt in der Zusammenarbeit mit einer Agentur. Sind die Schranken zu eng, vergibt der Auftraggeber vielleicht die Chance, neue Wege zu gehen. Sind sie zu weit, läuft die Agentur Gefahr, am Ziel des Kunden vorbeizuschiessen. Nutzen Sie diese Vorlage für ein Agenturbriefing für die Auftragserteilung an eine Dialogmarketing-Agentur.

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Zeitrahmen festlegen

Stecken Sie sich Etappenziele und vereinbaren Sie fixe Termine, zu denen die jeweiligen Arbeitsfortschritte präsentiert werden: Eine grobe Idee, ein erster Layoutentwurf in Form eines Schulterblicks, sämtliche Korrekturschritte und schliesslich der Endtermin.

Budgetrahmen definieren

Bestimmen Sie den Budgetrahmen und diskutieren Sie dann mit der Agentur, ob Sie ein Kostendach für den Gesamtauftrag festlegen oder Budgetposten für bestimmte Leistungseinheiten festlegen möchten.

Kurze Kommunikationswege

Schaffen Sie kurze Kommunikationswege zwischen Ihrem Unternehmen und der Agentur. Bestimmen Sie zuständige Ansprechpersonen.

Rückmeldung geben

Geben Sie der Agentur im Anschluss an die Präsentation ein detailliertes und klares Feedback.

Tipp: Die meisten dieser Punkte sind auch relevant, wenn Sie Ihr Projekt in Eigenregie erarbeiten. Sie helfen Ihnen dabei, die wichtigsten Informationen und Einflussfaktoren zusammenzutragen.

Die wichtigsten Schritte zur Erstellung eines Dialogmarketing-Konzepts

Die Besucherzahlen auf der Webseite erreichen nie gekannte Werte, die Telefonleitungen laufen heiss und das Postfach quillt über vor Bestellungen... So stellen wir uns eine gelungene Marketing-Aktion vor. Damit der Erfolg tatsächlich eintrifft, ist eine sorgfältige Konzeption ausschlaggebend. Die folgenden Konzeptschritte helfen Ihnen, Ihre Konzeptionsphase – in Zusammenarbeit mit der Agentur – optimal zu gestalten und dienen als Grundlage für das Briefing.

Situationsanalyse

Die Analyse und die Erkenntnisse daraus bilden das Fundament einer Dialogmarketing-Massnahme.

Ziele

Ziele weisen den Weg zum Erfolg, geben Richtwerte für das Response Management und sind Gradmesser für die Analyse.

Zielgruppen

Das Definieren affiner Zielgruppen ist erfolgsentscheidend.

Angebotsmix

Der Angebotsmix muss für die Zielperson relevant und attraktiv sein und er muss sie zum Handeln motivieren.

Kernidee

Die Idee transportiert den Kundennutzen und weckt die Aufmerksamkeit der Zielperson.

Zeitliche Aspekte

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein ist ein wichtiger Erfolgsbarometer.

Medium

Der Wahl eines effizienten und zielgruppenaffinen Kommunikationsweges kommt heute eine hohe Bedeutung zu.

Response-Medien

Response-Medien müssen den Vorlieben der Zielperson entsprechen und den Response sicher zum Unternehmen transportieren.