So realisieren Sie Werbemittel effizient

So realisieren Sie Werbemittel effizient 6 Tipps für die Umsetzung in Zusammenarbeit mit einer Agentur

Wenn Sie eine Agentur mit dem Gestalten Ihrer Werbemittel beauftragen, kommt dem genauen Prüfen der Vorschläge eine besondere Bedeutung zu. Denn es ist Ihre Aufgabe, sicherzustellen, dass die Agentur alle Ihre Anforderungen erfüllt. Unsere Tipps zur Realisierungsphase unterstützen Sie bei diesem anspruchsvollen Prozessschritt.

Zwei Frauen wählen Farben mit dem Farbfächer aus.

Tipp 1: Rohlayout einfordern

Bitten Sie Ihre Agentur, die Konzeptentwürfe in Form eines Rohlayouts zu präsentieren. Ein Rohlayout entsteht am Computer und ist typografisch aufbereitet. Es enthält Blindtexte und meist bereits Headlines mit Originaltexten. Für Bilder und Grafiken stehen Platzhalter oder unbearbeitete Layoutscans. Im Rohlayout-Stadium erkennen Sie bereits, ob die Idee wirklich funktioniert.

Tipp 2: Sorgfältiges Feedback geben

Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Feedback zu den Entwürfen, damit die Agentur beim anschliessenden Ausarbeiten des Layouts, beim Briefing von Fotografen usw. bereits alle Ihre Wünsche berücksichtigen kann.

Tipp 3: Produktionsspezialisten beiziehen

Ziehen Sie respektive Ihre Agentur bereits in der Kreationsphase Ihrer Werbung einen Produktionsspezialisten hinzu. Das Werbemittel muss sich effizient umsetzen lassen, ohne dabei an Wirkung einzubüssen. Zudem ist es ratsam, gewisse Papiere und spezielle Materialien schon frühzeitig zu disponieren. Holen Sie jeweils mindestens zwei, höchstens aber vier Angebote ein.

Nutzen Sie unsere Beurteilungsraster und Vorlagen für die Realisierung Ihrer Werbemittel

Unsere Beurteilungsraster für ein Dialogmarketing-Konzept und einen Mailingbrief helfen sicherzustellen, alle relevanten Faktoren zu überprüfen. Sie dienen beispielsweise zum Vergleich von verschiedenen Vorschlägen bei Konkurrenzpräsentationen. Die Vorlagen für die Produktion von Drucksachen und Versandcouverts unterstützen Sie bei der Umsetzung.

Jetzt kostenlos anfordern

Tipp 4: Genügend Zeit für die Korrekturphase einplanen

Planen Sie fürs Prüfen des Layouts wiederum genügend Zeit ein. Versetzen Sie sich zuerst in den Kunden beziehungsweise in den Mailingempfänger: Scannen Sie das Mailing, suchen Sie nach persönlichem Nutzen. Prüfen Sie erst dann die Details. Ihr Feedback geben Sie am besten in schriftlicher Form. Vermerken Sie Ihre Korrekturen direkt im Layout – idealerweise nach dem Korrekturzeichenschema. Beachten Sie: Der Aufwand von später mitgeteilten Korrekturen stellt die Agentur gewöhnlich als Autorkorrekturen in Rechnung. Eine kostspielige und zeitraubende Zusatzrunde!

Tipp 5: Korrekturen nochmals prüfen

Prüfen Sie das korrigierte Layout noch einmal genau, bevor die Agentur es lektorieren lässt. Hat der Grafiker alle Ihre Korrekturen berücksichtigt? Haben die Korrekturen keinen negativen Einfluss auf Textfluss und Leserführung?

Tipp 6: Gut zum Litho geben und Übersetzung beauftragen

Im Reinlayout (auch Reinzeichnung genannt) sind die Lektoratskorrekturen berücksichtigt, alle Grafiken und Bilder sind genau platziert. Geben Sie jetzt das Gut zum Litho und bei Mehrsprachigkeit das O.K. zur Übersetzung.