Mediaplanung So finden Sie den richtigen Mediamix für Ihr Marketing
In der richtigen Reihenfolge kombiniert, wirken die verschiedenen Media der Online- und Offlinewerbung nachweislich besser. Basis für das crossmediale Zusammenspiel ist eine datenbasierte Mediaplanung. Abgestimmt auf Ziele und Zielgruppe identifiziert sie die relevanten Kanäle. Bei immer mehr Schritten dieses Prozesses kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz.
Crossmediale Werbung wirkt sich positiv auf Reichweite, Werbedruck und Abverkauf aus. Denn das Zusammenspiel verschiedener Online- und Offlinekanäle bringt Synergieeffekte: Jeder Kanal einer crossmedialen Kampagne steuert seine Stärken und Eigenheiten bei. Werden diese in der richtigen Reihenfolge kombiniert, ist die Werbewirkung einem Vorgehen in Einzelkanälen haushoch überlegen.
Mehr Wirkung, weniger Streuverluste
Allerdings droht dabei die Gefahr, möglichst viele Media bespielen zu wollen und sich zu verzetteln. Das Ziel der Mediaplanung lautet also: Die relevanten Kanäle ermitteln, um die Zielgruppe zur richtigen Zeit und am richtigen Ort anzusprechen, zugleich aber Streuverluste zu minimieren und das Budget effizient einzusetzen. Dazu wird eine Mediastrategie entwickelt und auf einen taktischen Mediaplan heruntergebrochen. Um die Kampagnen- und die Mediastrategie zu synchronisieren, setzen sich Kreative und Mediaprofis am besten bereits bei der Kampagnenentwicklung an einen Tisch.
Datenbasierte Entscheidungen
Entscheidend für den Mediamix sind die Kommunikationsziele sowie das Mediennutzungsverhalten und die Präferenzen der Zielgruppe. Dazu brauchen Unternehmen eine Analyse der Customer Journey und der wichtigsten Touchpoints. Eine erfolgreiche crossmediale Mediaplanung ist also datenbasiert. Damit Unternehmen ihre Zielgruppe gut genug kennen, benötigen sie eine Vielzahl personen-, interessens- und ortsbezogener Daten.
Mediaplanung wird dynamischer
Daten helfen zudem dabei, die Mediaplanung zu optimieren. Das geschieht einerseits vor Beginn einer Kampagne, etwa durch A/B-Testing, um die Wirkung verschiedener Kanalkombinationen zu vergleichen. Andererseits verändert sich die Mediaplanung oft auch während einer laufenden Kampagne. Vor allem bei Onlinemedien lassen sich schlecht performende Werbeplätze anhand von Daten ermitteln und ersetzen. Zusätzlich liefert das Media-Monitoring wichtige Entscheidungsgrundlagen für die Mediaplanung nächster Kampagnen.
Unterstützung durch Mediaprofis
Mediaagenturen mit ihrer Marktkenntnis, ihrer Erfahrung und ihren Tools spielen bei der Mediaplanung gleich aus mehreren Gründen eine wichtige Rolle: Erstens gehört es heute zur Kernkompetenz dieser Unternehmen, nützliche Daten aller Art zu harmonisieren, zu verarbeiten und aufzubereiten, um den optimalen Mediamix zu bestimmen. Zweitens verfügen sie über das nötige Fachwissen, um neben klassischen auch programmatische Buchungen vorzunehmen. Drittens sind sie versiert darin, ein realistisches Mediabudget festzulegen, und erzielen dank ihres Netzwerks und durch Mengeneffekte meist bessere Konditionen als ein einzelnes Unternehmen.
KI erleichtert Mediaplanung
Viele Aufgaben im Prozess der Mediaplanung lassen sich mit Künstlicher Intelligenz schneller und besser erledigen. Denn KI-Tools sind in der Lage, grosse Datenmengen in kürzester Zeit zu durchsuchen und wertvolle Insights für die Mediaplanung zu liefern: von der Markt-, Zielgruppen- und Mediennutzungsanalyse über die Umsetzung bis hin zu Monitoring und Optimierung. Mediaagenturen nutzen dafür sowohl generative KI-Tools wie ChatGPT als auch reine Media- und Analysetools mit KI-Funktionen.
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